9 Kelter
Eine Kelter ist seit dem 15. Jh. nachweisbar. Unmittelbar an der westlichen Ortsmauer stehender Bruchsteinbau mit massiven Widerlagern zur inneren Dachlastabtragung und tief heruntergezogenem Satteldach mit Krüppelwalmen. Einfach profilierte Fenstergewände, bezeichnet 1606.
Für die Trassierung der Mozartstraße 1932 wurde die Kelter im Norden um 3 m verkürzt und mit einem Brettergiebel versehen. Die Kelter beherbergte 2 Kelterbäume, einen davon mit einem seltenen Sandsteinbiet (Pressbett aus Stein). Heute Mehrzweckhalle.