8 "Stadtbau"

Bis zum Stadtbrand 1721 stand hier der sogenannte „Stadtbau", ein steinerner Bau mit dahinterliegender Scheune, Lagerort für städtisches Getreide und Wein.

Hier brach am 2. Dezember 1721 das Feuer aus, das 19 Häuser und 9 Scheunen zwischen oberer Hauptstraße, Schwätzgässle und Pfarrgasse in Schutt und Asche legte.

1769 an den Stadtmüller verkauft, der das jetzige Haus erbaute. Hofdurchfahrt als Portal aufwendig gestaltet. Schlussstein im Torbogen mit Mühlrad, Baujahr und Erbauerinschrift „Georg Jacob Roth, Christina Catarina Rothen“.

Die dazugehörige Scheune, die hinter dem Haus steht, bildet heute einen Teil der Städtischen Galerie.