51 Japangarten und Bälzdenkmal

Der Bietigheimer Dr. Erwin Bälz (1849-1913) machte als Professor für Innere Medizin in Tokio die heißen Schwefelquellen in der Stadt Kusatsu für Heilzwecke nutzbar. Die dadurch zwischen Bietigheim und Kusatsu entstandenen Beziehungen führten 1962 zur Städtepartnerschaft.

Anlässlich der Landesgartenschau 1989 wurde der Japangarten von dem japanischen Gartenbaukünstler Jun Suzuki neu gestaltet. Der kunstvoll an Meditationspunkten vorbeigeführte Wasserlauf soll gleichermaßen Sinnbild sein für das Leben des Einzelnen wie den Lauf der Welt.

Hier fanden einige der Gastgeschenke aus Japan ihren angemessenen Platz: Haiku-Spruchsteine, Steinbrücke und ein 1,80 m hoher schwarzer Gedenkstein für Professor Bälz.