45 Unteres Tor

Einziges erhaltenes von ehemals vier Stadttoren, Steinbau vom Ende des 14. Jh.

Unregelmäßig versetzte Buckelquader zum Teil mit Zangenlöchern in Zweitverwendung wohl von der teilzerstörten Burg. Zur Stadt hin offener Torturm um 1500 durch Fachwerkwand geschlossen und gleichzeitig mit einem Fachwerkobergeschoss versehen.

In der Dachlaterne seit dem 16. Jh. Unteres-Tor-Glöckchen zur Verkündung des bevorstehenden Torschlusses.

Fallgatterrillen links und rechts des gotischen Torbogens. Über Fallgatternische Hirschstangenwappen der Grafen von Württemberg. Historisierende Landsknechtsdarstellung von 1890 an der Außenseite. Fußgängertore seitlich der Durchfahrt erst seit Beginn der 1930er Jahre.