Ziegelstraße

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Im 18. Jahrhundert wurden die Stadtgräben aufgefüllt, danach wurde auch die Ziegelstraße bebaut. Der Name der Straße bezieht sich auf die städtische Ziegelhütte, die an der Ecke zur Löchgauer Straße war (später Gasthaus Reiner). Die Löchgauer Straße 1 war das Wohnhaus des Zieglers. 1897 starb der letzte Ziegler Johannes Keller. In der Ziegelstraße 1 befindet sich seit den 1980er Jahren ein Blumenladen, das vorher in der Hauptstraße 10 war. Auf dem Grund der Ziegelstraße 3 standen ursprünglich zwei Häuser, die abgebrochen wurden. Bauunternehmer Erich Bengel errichtete dort einen Neubau, in dem sich bis heute ein Tabak- und Zeitschriftenladen befindet. In der Ziegelstraße 9 hatte Otto Kienzle, von dem schon des Öfteren Fotos gezeigt haben, sein Fotogeschäft und Atelier. Heute ist die Ziegelstraße eine Sackgasse und deshalb verkehrsberuhigt, die Ladentradition in der Straße hat sich teilweise erhalten. Diese beiden Bilder stammen aus dem Stadtarchiv.

 

1 Ziegelstraße Anfang der 1970er Jahre

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