Vom 31. August bis 4. September 1973 fand der 25. Nachkriegs-Pferdemarkt in Bietigheim statt. Damals kamen rund 120.000 Besucher nach Bietigheim. Mit 700 Pferden wurde ein Rekord aufgestellt.
1 Blick über das Festgelände: im Vordergrund der Enzsteg und daneben die vom THW aufgebaute zweite Fußgängerbrücke.
2 Aufbau der Pontonbrücke für Fußgänger durch den THW-Ortsverband Bietigheim. Durch diese zweite Fußgängerbrücke sollten die Besuchermassen besser gesteuert und der Enzsteg entlastet werden.
3 Der 1969 gegründete Reiterverein Bietigheim-Bissingen führte den Festzug an (hier in der Ziegelstraße).
4 Der Festwagen mit dem Nachbau des Viadukts aus Anlass des 120jährigen Jubiläums des Viadukts bildete den Schluss des Festzugs. Städtische Handwerker hatten ihn gebaut.
5 Ehrengäste: links Oberbürgermeister Karl Mai mit Annemarie Griesinger, württembergische Ministerin für Arbeit, Gesundheit und Sozialordnung von 1972-1980.
6 OB Karl Mai zeichnet das 700. Pferd aus.
7 Fischerstechen des Kanuclubs am Sonntagnachmittag auf der Enz. Auch damals war das Thema Umweltverschmutzung aktuell. Das Fischerstechen gab es seit 1960 beim Pferdemarkt.
8 Pferdestärken der anderen Art: zum zweiten Mal fand in der Sporthalle eine Autoschau statt.
9 Ausstellung landwirtschaftlicher Maschinen, im Hintergrund das Riesenrad – damals noch niedriger als das Viadukt.
10 Der Vergnügungspark bei Nacht.
Alle Fotos stammen aus dem Stadtarchiv Bietigheim-Bissingen und wurden von Alfred Drossel aufgenommen.