Jungbuergerfeiern

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Vor 50 Jahren: Jungbürgerfeier am 3. Dezember 1971 in der Bietigheimer Aurainhalle mit den „Shatters“. Seit 1964 gab es jährlich eine sogenannte „Jungbürgerfeier“ für alle Bietigheimer, die in diesem Jahr volljährig geworden waren. Bis 1974 erreichte man mit dem 21. Lebensjahr die Volljährigkeit.

Diese „Jungbürgerfeiern“ sollten dem Austausch der Jungbürger mit Ehrengästen aus Politik und Gesellschaft dienen. 1971 hielt Lothar Späth, damals Landtagsabgeordneter, eine Rede zum Thema „Bietigheim morgen“. Die Ehrengäste waren zwischen den Jungbürgern platziert um die Gespräche zu fördern. Oberbürgermeister Karl Mai überreichte jedem Jungbürger eine „Bürgerurkunde“ und das Heimatbuch „Geschichte der Stadt Bietigheim“ von Hermann Roemer. Auf Wunsch der Jungbürger spielte anschließend die bekannte Lokalband „The Shatters“, was aufgrund der Lautstärke nicht bei jedem der Ehrengäste gut ankam. Die Jungbürgerfeiern gab es auch in anderen Städten und Gemeinden. Mitte der 70er Jahre hatte sich das Konzept der Jungbürgerfeiern überlebt, es kamen nur noch wenige Teilnehmer und die Jungbürgerfeiern wurden eingestellt.

Unsere Fotos, aufgenommen von Alfred Drossel, zeigen:

1. die Shatters in Aktion, an den Tischen von rechts Landtagsabgeordneter Claus Weyrosta, Stadtrat Fritz Rüffer, Schriftsteller Otto Rombach.

2. angeregte Gespäche an den Tischen, rechts Oberbürgermeister Karl Mai, links Landtagsabgeordneter Lothar Späth (ehemaliger Finanzbürgermeister von Bietigheim).

3. Blankoplakat der „Shatters“ aus dem Stadtarchiv, die Fotos auf dem Plakat stammen von Gert Heimerdinger.