Das Bietigheimer Stadtbad

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Nachdem das 1937 eingeweihte Bietigheimer Freibad im Ellental 1945 durch Bomben zerstört worden war, gab es zunächst nur Bademöglichkeiten in der Enz bzw. im gemeinsamen Bietigheimer und Bissinger Enzfreibad. In den 50er Jahren machte man sich Gedanken über Schwimmsport- und Bademöglichkeiten in der Stadt. Die Entscheidung fiel zunächst für ein ganzjährig nutzbares Hallenbad. Das „Stadtbad“, direkt neben der Sporthalle am Viadukt, wurde am 30. Oktober 1965 eingeweiht.

Das Bietigheimer Stadtbad umfasste neben der Schwimmhalle, die auch für den Schwimmunterricht der Schulen wichtig war, eine Sauna und eine medizinische Bäderabteilung. Architekt war wieder Prof. Karl Gonser aus Stuttgart, der bereits 1953 zusammen mit seiner Frau den Bau der Schulen im Aurain geplant hatte und auch für den Bau der Sporthalle am Viadukt 1957 verantwortlich war.

Zum Jahr des Stadtjubiläums und der Landesgartenschau 1989 wurde das alte „Stadtbad“ dann grundlegend zu einem modernen Erlebnisbad, dem heutigen „Bad am Viadukt“ umgebaut.

 

Es folgen Abbildungen aus den Anfangszeiten des Bietigheimer Stadtbads. Die Fotos 2-6 stammen vom Bietigheimer Fotografen Friedrich Erdmannsdorffer.

1 Das Stadtbad von der Enz aus gesehen Ende 60er Jahre (Aufnahme Foto-Verlag Hildenbrand)

2 Ansicht des Eingangsbereichs 1965

3 Das Foyer mit Kasse und Milchbar 1965

4 Die Schwimmhalle 1965

5 „Badende Reiher“ des Bietigheimer Künstlers Fritz Melis als Wandschmuck

6 Bäderabteilung: Wer zuhause keine Badewanne hatte, konnte für 1,20 DM ein Wannenbad nehmen, medizinische Bäder waren teurer.

7 Der Eingangsbereich 1985 mit automatischer Kassenanlage in der damaligen Modefarbe orange (Foto Presseamt)

8 Die Milchbar 1985 (Foto Presseamt)