Steinpagode_im_Japangarten

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Im Juli dieses Jahres wird das 60jährige Jubiläum der Partnerschaft mit Kusatsu mit dem Besuch einer Delegation aus Kusatsu gefeiert.

 

Die Partnerschaft zwischen Bietigheim und Kusatsu geht auf den Bietigheimer „Japanarzt“ Erwin von Baelz (1849-1913) zurück, der 29 Jahre in Japan lebte und arbeitete und auch die wissenschaftliche Erforschung und Nutzung der heißen Quellen in Japan förderte. Ihm verdankt Kusatsu seine Bedeutung als Kurort.

Die Städtepartnerschaft wurde im September 1961 in Kusatsu und im Januar 1962 in Bietigheim von den jeweiligen Gemeinderäten besiegelt. Es war lange Zeit die einzige deutsch-japanische Städtepartnerschaft.

 

Bereits 1962 erhielt Bietigheim eine Nachbildung des großen Gedenksteins für Erwin von Baelz in Kusatsu als Geschenk. Dieser Gedenkstein wurde am 24.8.1962 in den Metteranlagen, in der Nähe des Geburtshauses von Baelz feierlich aufgestellt. Im Laufe der Jahre kamen dann noch weitere Geschenke aus Kusatsu, wie z.B. Steinlaternen und Gedichtsteine dazu, die alle um den Gedenkstein in den Metteranlagen platziert wurden. Das war der Vorläufer des heutigen Japangartens.

1 Aufbau der 2m hohen Steinpagode

2 Enthüllung durch Oberbürgermeister Karl Mai

3 Ansprache des japanischen Botschafters Sono Akira

4+5 Die Gäste aus Kusatsu legen Blumen vor dem großen Baelz-Gedenkstein nieder

6 Viele interessierte Zuschauer und Gäste, u.a. Landessozialministerin Annemarie Griesinger und Landtagsabgeordneter Lothar Späth, verfolgen bei regnerischem Wetter die Feier

7 Der japanische Bereich der Metteranlagen Ende der 70er Jahre auf einer Ansichtskarte

 

1-6 Fotograf Alfred Drossel, 7 Ansichtskarte Bildverlag Traut